Genuss und Sucht

Depression und Suchterkrankung

Sehr geehrte Damen und Herren,


in der Depression verliert der betroffene Mensch seine Fähigkeit zum Genuss, verliert das Interesse und die Freude an dem, was er/sie zu anderen Zeiten genießen konnte.
In manchen Fällen kann man eine Suchterkrankung als den Versuch auffassen, diese sogenannte Anhedonie mit dem Konsum von Suchtmitteln selbst zu behandeln.
Umgekehrt führt eine Suchterkrankung – vor allem die Alkoholabhängigkeit - dazu, dass sich mit der Zeit depressive Symptome oder gar eine eigenständige Depression entwickeln.
Die Zusammenhänge zwischen Depression, Sucht und Genuss sind vielschichtig.
In unserer diesjährigen Veranstaltung möchten wir uns mit den verschiedenen Aspekten von Depression, Genuss und Sucht näher beschäftigen und sie genauer beleuchten.
Auch dieses Mal möchten wir Ihnen Perspektiven und, Ideen aufzeigen, wie ein Ausstieg gelingen kann.


Dr. Wolf-Dietrich Braunwarth
Vorsitzender des „Nürnberger Bündnis gegen Depression e.V.“

Marmorsaal2016.pdf